![]() ![]() Aktuell 19.06.2020: "Der Rat der Stadt Köln hat den Plänen des 1. FC Köln zur Erweiterung am Geißbockheim mit klarer Mehrheit zugestimmt. ... " - siehe unten - |
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zugehörige Rubrik | Thema ![]() |
Detail-Thema | Anhang |
Sportstadt
Köln Kölner Sport |
1. FC Köln und andere Fußball-Vereine in der Fußballstadt Köln - 1. FC Köln, Fortuna Köln, Viktoria Köln - inhaltlich
überarbeitet 2017 mit
laufenden Aktualisierungen
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Themenseite des privaten Web-Informations-Projekts "Köln - die Rheinmetropole und alte Römerstadt". Dieses private Web-Projekt verfolgt keinerlei kommerzielle Interessen! |
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22.08.2020 |
1. FC Köln und
andere Fußball-Vereine in Köln ![]() |
1. FC Köln: Traditionsverein und Deutscher
Fußball-Meister 1962, 1964 und 1978 sowie 6
mal
Vize-Meister und 4 mal Pokal-Sieger |
Fußball-Europa League 2020 / Endspiel in Köln! Die Europa League mußte im März mitten im Achtelfinale unterbrochen worden. Drei
deutsche Mannschaften waren noch im Wettbewerb dabei: Bayer
Leverkusen, Eintracht Frankfurt und der VfL Wolfsburg. Die UEFA hat entschieden, die Europa League im Rahmen eines Finalturniers vom 10. bis 21. August in den vier NRW-Städten Köln, Düsseldorf, Duisburg und Gelsenkirchen zu Ende zu spielen.
Das Endspiel findet am 21.08.2020 in Köln statt (im RheinEnergie-Stadion im Sportpark Köln-Müngersdorf). 1 Halbfinale in Köln: FC Sevilla - Man United 2:1 Finale in Köln: FC Sevilla - Inter Mailand 3:2 |
*R Seit 2012 wird in 5 Regionalligen gespielt: RL Nord, Nordost, West, Südwest der 4 Regionalverbände (RV) des DFB und Bayern des Bayerischen Landesverbands. |
*1
Aufstieg
in 2018/2019 *2 Abstieg in 2018/2019 |
Mitteilung
1. FC Köln / 19.06.2020: |
Hier mal eine nette Meldung in sehr schlechten Zeiten (Corona-Viren) (Zitat https://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga / 21.03.2020): "Der Kölner Geißbock wird beim "Effzeh" verehrt. Das Maskottchen
des Bundesligisten ist der Glücksbringer bei den Heimspielen. Nun ist Hennes
Vater geworden und hat damit sogar für ein Novum gesorgt.
Geißbock Hennes IX., Wappentier des 1. FC Köln, ist Vater geworden. Wie der Verein am Samstag mitteilte, brachte die Ziegendame Ilse am Freitag im Kölner Zoo zwei gesunde weibliche Zicklein zur Welt. Hennes IX. ist damit nach Clubangaben der erste Geißbock in der Kölner Club-Historie, der für Nachwuchs gesorgt hat. Hennes IX. lebt seit August 2018 mit der Ziegendame Ilse und seinem Vorgänger Hennes VIII. auf dem Kölner Zoo-Gelände im kleinen Geißbockheim." |
FC-Maskottchen
"Hennes:
Zum
FC-Maskottchen
"Hennes" gibt es eine nette Geschichte am Rande. Zitat aus der
Homepage des ehemaligen Kölner Zirkus Williams zu einer
Karnevalssitzung im Williams-Bau am 13.02.1950:
"Auf einer Karnevalssitzung des Fußballvereins 1. FC Köln überreichte Carola Williams der Mannschaft einen kleinen Geißbock als Karnevalsscherz. Der Legende nach war das kleine Tierchen im Rampenlicht so aufgeregt, dass es den Spieler-Trainer Hennes Weisweiler anpinkelte. Damit hatte das Maskottchen auch seinen Namen weg: “Hennes”. Auch der Nachfolger Hennes II wurde von der Familie Williams gestiftet." Der vom Zirkus Williams übergebene Geißbock wurde in das FC-Logo und ab 1954 (ab dem 1. Pokalfinale) auch in die Trikots der Spieler integriert. ------------------------------------------------------------------------------------------ Ahnenliste des Maskottchen "Hennes":
Tiergehege „Clemenshof“ im Kölner Zoo |
Die
beiden benachbarten
Vorängervereine
des FC, der Kölner BC 01 aus Köln-Klettenberg
und die SpVgg Sülz 07 aus Köln-Sülz, gehörten
in der Vorkriegszeit
zu den
bekanntesten deutschen Fußball-Vereinen.
Im
linksrheinischen Kölner Stadtteil Sülz
im Kölner Westen steht
das heutige Clubheim des 1. FC Köln, das Geißbockheim. Nachdem diese beiden Vereine Kontakt bezügliche einer Fusion aufgenommen hatten, hatte der spätere erste FC-Präsident Franz Kremer eine Vision. Er stellte 1948 die legendäre Frage: „Wollt ihr mit mir Deutscher Meister werden?“ Am 13.02.1948 kam es zur Fusion der beiden Stadtteilvereine zum 1.
Fußball-Club Köln 01/07 e. V.
und damit zum ersten gesamtstädtischen Fußballverein Kölns. Als Vereinsfarben wurden Rot und Weiß gewählt - die Farben der Stadt -. 14 Jahre später wurde Kremers Vision Realität. 1962 wurde der 1. FC Köln zum ersten Mal Deutscher Meister! Und inzwischen wurden 1998 der 50. und 2008 der 60. Geburtstag des FC gefeiert (bezogen auf das Fusionjahr 1948). Und am 13.02.2018 wurde der FC 70! Zum Jubiläum 2018 zu gab es eine Ausstellung im Deutsches Sport- und Olympia-Museum: "70 Jahre FC", eine Ausstellung zum 70jährigen Vereinsjubiläum des 1. FC Köln (04.02. - 13.05.2018) ![]() Zitat Sportmuseum Köln: "Die Ausstellung zeigt sieben Jahrzehnte FC-Geschichte mit besonderem Augenmerk auf sportliche Highlights und markante Ereignisse. Von der Gründung 1948 über Meisterschaften und Pokalsiege bis hin zu Nationalspielern und Rekordhaltern - zahllose Facetten, zu denen auch die Abstiege und Niederlagen gehören, werden anhand von Exponaten und interaktiven Stationen dem Fan nähergebracht. Seltene Sammlerstücke und einmalige Objekte lassen den Fußball-Fan in vergangene Zeiten reisen. Anhand von Tonspuren, Videosequenzen und markanten Bildern lässt sich die Historie des 1. FC Köln intensiv erleben. Getreu dem Motto der Sonderausstellung: "Die Zeiten ändern sich, das Gefühl bleibt!. Spürbar anders." |
|
|||||
1.
FC Köln I / Männer |
1.
FC Köln II / Männer |
1.
FC Köln / Frauen ** ° |
|||
1948
- 1949 |
Rheinbezirksliga |
||||
1949
- 1963 |
Oberliga
West * |
ab
60er Jahre |
Amateur-Mannschaft |
||
1.
FC Köln: West-Meister 1954, 1960, 1961, 1962 und 1963 Deutscher Meister 1962 |
1. FC Köln Am.: 1981 Deutsche Amateur-Meisterschaft |
||||
1963
- 1998 |
1.
Bundesliga ![]() |
1974 - 2000 | Grün-Weiß
Brauweiler |
||
1998
- 2000 |
2.
Bundesliga |
Ligen ab 1999 | 1. FC Köln U23/U21 | 2000 - 2009 | FFC
Brauweiler Pulheim ** |
2000
- 2002 |
1. Bundesliga | ![]() |
|
||
2002
- 2003 |
2. Bundesliga | 1999 - 2002 | Oberliga Nordrhein | ||
2003
- 2004 |
1. Bundesliga | 2002 - 2006 | Regionalliga
Nord (3. Liga) |
||
2004
- 2005 |
2. Bundesliga | ab 2009 | neue FC-Frauen-Abteilung | ||
2005
- 2006 |
1. Bundesliga |
![]() |
|||
2006
- 2008 |
2. Bundesliga | 2006 - 2008 | Oberliga Nordrhein | 2009 - 2015 | 2. Frauen-Bundesliga Süd |
2008
- 2012 |
1. Bundesliga | ab
2008 |
Regionalliga West (4. Liga) *** | 2015 - 2016 | 1. Frauen-Bundesliga |
2012
- 2014 |
2. Bundesliga | 2016
- 2017 |
2.
Frauen-Bundesliga Süd |
||
2014
- 2018 |
1. Bundesliga | 2017
- 2018 |
1.
Frauen-Bundesliga |
||
2018
- 2019 |
2. Bundesliga | 2018
- 2019 |
2. Frauen-Bundesliga | ||
ab
2019 |
1.
Bundesliga |
ab
2019 |
1. Frauen-Bundesliga | ||
![]() DM in der Bundesliga: 1694 und 1978 |
Die
FC-Hymne der Kölschen Musikgruppe
"Höhner" |
|||||
Ihrefeld, Raderthal, Nippes, Poll, Esch, Pesch un Kalk Üvverall jitt et Fans vom FC Kölle! En Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbel- rath, Üvverall jitt et Fans vom FC Kölle! |
Freud oder Leid, Zokunft un Verjangenheit! E Jeföhl, dat verbingk FC Kölle! Ov vür, ov zoröck, Neues Spill heiß neues Jlöck! E Jeföhl, dat verbingk FC Kölle! |
Mer schwöre dir, he op Treu un op Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, Wenn et sin muss durch et Füer, Halde immer nur zo dir, FC Kölle! |
Ov Jung oder Alt, ov ärm oder rich! Zesamme simmer stark FC Kölle! Durch dick un durch dünn, Janz ejal wohin! Nur zesamme simmer stark FC Kölle! |
Mer schwöre dir, he op Treu un op Iehr! Mer stonn zo dir FC Kölle! Un mer jonn met dir, Wenn et sin muss durch et Füer, Halde immer nur zo dir FC Kölle! |
Mer schwöre dir, he op Treu un op Iehr! Mer stonn zo dir FC Kölle! Un mer jonn met dir, Wenn et sin muss durch et Füer, Halde immer nur zo dir FC Kölle! |
![]() aktuell / sportliche Momentaufnahme nach dem 03. Spieltag // 31.08.2019: SC Freiburg - 1. FC Köln 1:2 (1. Sieg nach 2 Niederlagen), Tore: 1:0 Czichos (ET, 40.), 1:1 Modeste (52.), 1:2 Skhiri (90+2) aktuell / sportliche Momentaufnahme nach dem 17. Spieltag (Halbzeit) // 21.12.2019: Nach 3 Siegen in den letzten 3 Spielen der Hinrunde: Platz 15, 17 Punkte, 19:32 Tore aktuell / sportliche Momentaufnahme nach dem 25. Spieltag = Unterbrechung der Saison wegen Coronavirus: 1. FC Köln Platz 10, 32 Punkte, 39:45 Tore aktuell / Momentaufnahme 11.03.2020: Das auf 11.03.2020 verschobene Spiel Bor. M-Gladbach - 1. FC Köln wird wegen der Coronavirus-Gefahr ohne Zuschauern veranstaltet. Das gleiche gilt für das Spiel am 14.03.2020 1. FC Köln - Mainz 05 und bis auf weiteres auch für folgende Spiele. aktuell / Momentaufnahme 14.03.2020: Die Deutsche Fußball-Liga unterbricht ab 13.03 bis vorerst 02.04. 2020 und dann bis mind. 30.04.2020 den Spielbetrieb in der Bundesliga und der 2. Liga. aktuell / sportliche Momentaufnahme 16.-18.05.2020 nach Ende der Unterbrechung der Saison - allerdings wegen des Coronavirus Spiele ohne Zuschauer -: am 26. Spieltag FC - Mainz 05 2:2. 1. FC Köln Platz 10, 33 Punkte, 41:47 Tore ![]() |
![]() aktuell / sportliche Momentaufnahme nach dem 01. Spieltag // 28.07.2019: Die U 21 hatte einen guten Start: 1:0-Sieg beim Kölner Rivalen Fortuna Köln! aktuell / sportliche Momentaufnahme // 17.12.2019: Die U21 spielt bisher eine ausgezeichnete Saison. Aktueller Stand nach dem 19. Spiel: Platz 5, Tore 32:23, Punkte 31 Wegen dem Corona-Virus wurde die Regionalliga West in der Rückrunde abgebrochen! Der 1. FC Köln II endete nach dem 23. Spiel auf Platz 5. |
2.1.1
Gründungsphase und Glanzzeit
Der 1. FC Köln ist am Freitag, den 13.02.1948, als Fusion der Vereine Kölner BC (von 1901) und SpVgg Sülz 07 (von 1907) gegründet worden. Nach den vorausgegangenen internen Abstimmungen versammelten sich die Mitglieder beider Vereine in der ehemaligen Gaststätte Roggendorf an der Luxemburger Straße 188 in Köln-Klettenberg (Gaststätte nicht mehr vorhanden) und besiegelten die Fusion unter dem neuen Vereinsnamen 1. Fußball Club Köln 01/07 e.V.. Die erste Vereinssatzung wurde verabschiedet, der Gründungsvorstand um den Vorsitzenden Franz Kremer wurde gewählt. Das Clubheim des 1. FC Köln - das "Geißbockheim" -, im Äußeren Grüngürtel und im linksrheinischen Stadtteil Köln-Sülz im Kölner Westen gelegen, wurde am 12.09.1953 eröffnet. Das Clubheim steht übrigens auf den Fundamenten eines Forts des äußeren Befestigungsrings aus dem des 19. Jhdt. (Forts VIb). Seit Ende 2015 ist das Geißbockheim nun auch endlich an das Buslinienetz (Linie 978) angeschlossen. Franz Kremer, der "Boss", führte beim 1. FC Köln frühzeitig profihafte Strukturen ein, die Anfang der 1960er Jahre in Deutschland als vorbildlich galten. Franz Kremer war auch maßgeblich an der Gründung der eingleisigen Fußball-Bundesliga im Jahre 1963 beteiligt. Der 1. FC Köln war einer der Gründungsvereine der neu gegründeten 1. Fußball-Bundesliga.
Der 1. FC
Köln (der "FC" wie Kölner einfach sagen) ist
einer der deutschen Fußball-Traditionsvereine und hatte seine
große Zeit
ab den 1950er Jahren bis Anfang der 1990er Jahre. Er spielte nach
seiner Gründung 1948 in der Rheinbezirksliga und stieg
1949 in
der Oberliga
West als
damals noch
mehrgleisige
höchste Liga auf. Zu
der Aufstiegmannschaft gehörten unter anderem Hans
Schäfer und Hennes Weisweiler. Der FC wurde fünfmal
Westdeutscher Meister (erster Meistertitel
der Clubgeschichte: Westdeutscher Meister 1954; erster Titel:
Westdeutscher Pokalsieger 1953). 1960
stand der FC erstmals im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft, verlor
aber gegen den Hamburger SV 2:3. Am 12.05.1962 aber war es
soweit. Der 1. FC Köln wurde erstmalig Deutscher
Meister (mit
Endspielsieg
4:0 gegen 1. FC Nürnberg). Ab der Einführung der
einteiligen
ersten Bundesliga in der Saison 1963/64 spielte der 1. FC Köln als einer
der Gründungsvereine in dieser
Liga und wurde 1964 der erste Deutsche Meister der
Bundesliga-Geschichte. Der
1. FC Köln hatte diese erste Saison dominiert und stand seit dem
fünften Spieltag ununterbrochen an der Tabellenspitze.
Den ersten (von 4) Pokalsiegen gelang dem FC 1968
(mit Endspielsieg
4:1 gegen VfL Bochum).
Insgesamt
stand der Club 10-mal im Pokalendspiel (zum ersten mal 1954 beim 0:1 n.
V. gegen den VfB Stuttgart). 1978
kam es zum Double: Der FC wurde Deutscher Meister in der Bundesliga und
Deutscher Pokalsieger (mit Endspielsieg 2:0 gegen Fortuna Düsseldorf).
1969 war der FC an einem bis heute geltenden Zuschauerrekord beteiigt:
26.09.1969/Hertha BSC Berlin - 1. FC Köln 1:0 mit 88 075 Zuschauern.
Bis Anfang der 1990iger Jahre war der FC fast immer einer der führenden Vereine der Bundesliga - mit Meisterschaften, Vize-Meisterschaften und Pokalsiegen -, führte bis Nov. 1983 die ewige Bundesligatabelle an und war zumeist auch in internationalen Wettbewerben beteiligt. Letzte Teilnahme des FC an europäischen Pokalwettbewerben in dieser Epoche in 1992: 30.09.1992 UEFA-Pokal Celtic Glagow - FC 3:0. In jener Zeit spielten beim FC zahlreiche Nationalspieler und herausragende Spielerpersönlichkeiten mit etlichen Welt- und Eurpameistern (siehe auch nachfolgende Statistiken und Listen). Von den Präsidenten ist vor allem der Gründungspräsident Franz Kremer herauszuheben. Von den Trainern seien 3 besonders erwähnt: die legendären Hennes Weisweiler, Zlatko "Tschik" Cajkovsky und Christoph Daum. Nach dem Trainer Hennes Weisweiler ist das dem FC 1950 gestiftete FC-Maskottchen - der Geißbock Hennes - benannt ("Amtszeit" Hennes I 13.02.1950 - 04.11.1966, ab Saison 2008/2009 ist Hennes VIII "im Amt"). Seit 17.08.2014 wohnt Hennes VIII in artgerechter Haltung im sog. kleinen Geißbockheim im Kölner Zoo, von wo er zu Heimspielen in das Kölner Stadion gebracht wird.
Meistermannschaft
1962 Endspiel in Berlin: 1. FC Köln - 1. FC Nürnberg 4:0 Fritz Ewert; Fritz Pott (1), Karl-Heinz Schnellinger; Matthias Hemmersbach, Leo Wilden, Hans Sturm; Karl-Heinz Thielen, Ernst-Günter Habig (2), Christian Müller, Hans Schäfer (K) (1), Christian Breuer. Trainer: Zlatko Čajkovski |
Kader
der 1. Bundesliga-Meisterschaft Saison 1963/1964 ** Tor: Fritz Ewert; Toni Schumacher * Abwehr: Matthias Hemmersbach, Fritz Pott, Anton Regh, Wolfgang Weber, Leo Wilden Mittelfeld: Helmut Benthaus, Wolfgang Overath, Karl-Heinz Ripkens, Hans Sturm Sturm: Heinz Hornig, Christian Müller, Hans Schäfer, Karl-Heinz Thielen. Trainer: Georg Knöpfle |
Kader
der Bundesliga-Meisterschaft im Double-Jahr 1978 ** Tor: Harald Schumacher, Gerald Ehrmann Abwehr: Bernhard Cullmann, Roland Gerber, Herbert Hein, Harald Konopka, Rainer Nicot, Gerhard Strack, Wolfgang Weber, HerbertZimmermann; Mittelfeld: Heinz Flohe, Jürgen Glowacz, Herbert Neumann, Yasuhiko Okudera, Heinz Pape, Dieter Prestin, Norbert Schmitz, Heinz Simmet, Holger Willmer; Angriff: Preben Elkjaer-Larsen, Roger van Gool, Klaus Kösling, Hennes Löhr, Dieter Müller. Trainer: Hennes Weisweiler |
Pokalsieger-Mannschaft
1983 (bisher letzter Pokalsieg) ** Endspiel in Köln: 1. FC Köln - Fortuna Köln 1:0 Harald Schumacher; Gerhard Strack (K); Dieter Prestin, Paul Steiner, Herbert Zimmermann; Harald Konopka (81. Holger Willmer), Herbert Neumann, Stephan Engels; Pierre Littbarski (1), Klaus Fischer, Klaus Allofs (90. Frank Hartmann). Trainer: Rinus Michels |
Kader
der Bundesliga-Vizemeisterschaft Saison 1989/1990 ** Tor: Bodo Illgner, Volker Diergardt, Rudolf Kargus; Abwehr: Hans-Georg Dreßen, Andreas Gielchen, Anders Giske, Alfons Higl, Jann Jensen, Paul Steiner; Mittelfeld: Axel Britz, Jörg Gerlach, Armin Görtz, Frank Greiner, Thomas Häßler, Olaf Janßen, Pierre Littbarski, Andrzej Rudy, Ralf Sturm; Angriff: Falko Götz, Frank Ordenewitz, Flemming Povlsen, Uwe Rahn. Trainer: Christoph Daum |
Kader
in der letzten Aufstiegs-Saison 2013/2014 (s. 2.1.3) 1Timo HornGER12.05.1993320000013Marcel SchuhenGER13.01.199300000018Thomas Kessler
Abwehr: Miso Brecko, Roman Golobart, Dominik Maroh, Bruno Nascimento, Jonas Hector, Kevin McKenna, Kevin Wimmer; Mitelfeld: Adil Chihi, Adam Matuschyk, Slawomir Peszko, Mato Jajalo, Marcel Risse, Sascha Bigalke, Daniel Halfar, Kazuki Nagasawa, Fabian Schnellhardt, Yannick Gerhardt, Matthias Lehmann; Angriff: Anthony Ujah, Thomas Bröker, Maxi Thiel, Mikael Ishak, Patrick Helmes, Bard Finne, Maurice Exslager. Trainer: Peter Stöger |
(K) = Kapitän (x) = Tore * Nicht zu verwechseln mit dem späteren National-Torwart Harald "Toni" Schumacher ** Quellen: Wikipedia + http://www.sport-finden.de/statistiken/historische_fussballkader/1fckoeln |
2.1.2 Krisenphase
nach 1990
Ab
Anfang der 1990iger Jahre begann es dann leider zunehmend
zu kriseln im Verein - insbes. verursacht
durch längeres
Mißmanagement des Vorstands und der Gremien - . Viele machen den Niedergang
terminlich fest an
den Ereignissen im Sommer 1990 mit dem
Verkauf von Nationalspieler Thomas Häßler und der überstürzten Entlassung
des
Erfolgstrainers Daum unmittelbar nach der 2.
Vize-Meisterschaft in Folge. Danach häuften sich vor allem Jahr
für Jahr die Spieler-Fehleinkäufe. Der letzte wirklich
erfolgreiche Transfer zum FC in jener Zeit war der von Toni Polster
1993.
Und so traf es als
vorletzten der Gründervereine der Bundesliga auch
den 1. FC Köln:
1998 Abstieg in die 2. Liga! Von den Gründervereinen der
Bundesliga
ist nach dem Abstieg des FC nur der Hamburger SV noch nie abgestiegen,
obwohl er zuletzt dicht davor stand. Der heutige langjährige Primus
Bayern München war erst 1965 dazu gestoßen.
Mit diesem ersten Abstieg begann
eine
Achterbahnfahrt:
1998 erster Abstieg. 2000 als souveräner Meister der 2. Liga Wiederaufstieg. Im ersten Jahr in Liga
1
eine für einen
Aufsteiger sehr gute Saison. 2002 nach unsäglichen Trainerfehlern
(Ewald Lienen, zuvor der "Held" des Aufstiegs) zweiter Abstieg.
2003 sofortiger Wiederaufstieg (unter Friedhelm Funkel). 2004 nach
zumeist guten Spielen, aber trotzdem vielen knappen
Niederlagen
dritter Abstieg.
Wenigstens führte dieses erneute Desaster dazu, dass sich nun - wie bei anderen Vereinen und insbes. Bayern München schon längst praktiziert - frühere Leistungsträger um den Verein kümmerten, allen voran Wolfgang Overath, der am 14.06.2004 zum 8. Präsident der FC-Geschichte gewählt wurde. Dem Team um Wolfgang Overath wurde zugetraut, den FC wieder auf den Weg nach oben zu bringen. Erstes Ergebnis: in Saison 2004/2005 direkter Wiederaufstieg als Meister der 2. Liga. Trotzdem folgte in 2006 der vierte Abstieg in die 2. Liga, was vor Beginn gerade dieser Saison mit der großen Aufbruchs-Stimmung und endlich mal wieder 2 Kölner Nationalspielern (Lukas Podolski und Lukas Sinkiewicz, beide aus dem eigenen Nachwuchs) niemand ernsthaft erwartet hatte. Das war für die vielen außerordentlich treuen und begeisterungsfähigen Kölner Fans ein Horrorerlebnis. Nun sollte der im Nov. 2006 zurückgekehrte frühere Kölner Erfolgstrainer Christoph Daum mittelfristig den Weg zur früheren Stärke des Clubs ebnen. Der angestrebte sofortige Wiederaufstieg in der Saison 2006/2007 gelang zwar nicht, aber am 11.05.2008 wurde im 33. Spiel der Saison mit dem 2:0 gegen Mainz 05 der erneute Aufstieg geschafft ... und das pünktlich zum 60-jährigen Jubiläum des 1. FC Köln! In der Erstliga-Saison 2008/2009 wurde der Klassenerhalt frühzeitig gesichert. Dann der nächste Rückschlag: Nach Saisonende 2009 verließ Herr Daum - nach seinen vielen Lippenbekenntnissen zum FC noch kurz zuvor völlig unerwartet und stillos - den FC wieder ... und zerstörte wohl damit sein Denkmal in Köln. Dafür kam zur Saison 2009/2010 der "verlorene Sohn" aus München wieder zurück nach Köln: Lukas Podolski ("Prinz Poldi"), der - aus der FC-Jugend kommend - ein sehr erfolgreicher Nationalspieler geworden war. In der dritten 1. Liga-Saison 2010/2011 in Folge kämpfte der FC lange Zeit wieder gegen den Abstieg - aber letztendlich mit dem Platz 10 erfolgreich -. Aber der neue Vorstand um Wolfgang Overath hatte inzwischen an Glanz verloren.
Seit 2010
gab es unter
den Mitgliedern Oppostitionsgruppen
gegen den Vorstand,
wovon eine
mit gerichtlichen
und wohl auch mit einer wenig zimperlichen
Vorgehensweise den - allerdings dem Vernehmen nach zunehmend sehr
unglücklich agierenden - Vorstand attakierte. Schließlich trat Wolfgang
Overath auf der Mitgliederversammlung am
13.11
2011 völlig unerwartet und ohne jede Vorankündigung und somit ebenso
stil- und
verantwortungslos wie zuvor der Trainer Daum zusammen mit seinen
Vorstandskollegen - offenbar entnervt -
zurück. Womöglich war dies - neben dem Wirken des
beratungsresistenten und
gegen Ende der Saison entlassenen Trainer Solbakken - einer
der Gründe, dass der FC in der
Saison 2011/2012 nach einer recht guten Hinrunde (Platz 10) gegen Ende
der Saison
führungslos in Richtung erneutem Abstieg taumelte, zu dem es am
letzten Spieltag dann auch tatsächlich kam: der 5. Abstieg und laut
damaligen Geschäftsführer Claus Horstmann "der überflüssigste aller Abstiege". Insgesamt
gab es nach 35 Jahren ununterbrochener Erstligazugehörigkeit 5 Abstiege
und Aufstiege!
2.1.3 Konsolidierung ab 2012:
"Zurück zur Glanzzeit ?"
Seit
23.04.2012 gibt es einen neuen Vorstand mit Werner Spinner als
Präsident sowie Markus Ritterbach und der Torwart-Legende
Harald "Toni" Schumacher als Vize-Präsidenten. Lukas
Podolski verließ nach 3 Jahren den FC leider wieder und wechselte ab
Saison 20012/2013 in's Ausland (zunächst zu Arsenal London). Mit
dem
erneuten Abstieg und aufgrund der damals finanziell sehr schwierigen
Situation des
Vereins, die durch den Abstieg natürlich noch verschärft
worden war, musste der neue Vorstand einen völligen Neuanfang
starten. Für die Saison 2012/2013 musste sich der Club von fast allen
vormaligen Leistungsträgern trennen und mit einer jungen unerfahrenen
Mannschaft
einen Neustart in Liga 2 und das Projekt Wiederaufstieg beginnen. Das
konnte dauern! In der folgenden Saison 2013/2014
war dann
aber frühzeitig festzustellen, dass mit
der FC endlich wieder insgesamt gut
aufgestellt zu sein scheint. Das Ziel "Aufstieg in die 1. Liga
und
dort diesmal behutsame zielstrebige Bestandssicherung" (nach dem
Vorbild
z. B. von Mainz 05) schien schon 2014 zu gelingen. Und
tatsächlich: Aufstieg
geschafft und ab Saison 2014/2015 wieder 1.Liga! Viele
meinen,
ein Club wie der 1. FC Köln (und der Verfasser fügt hinzu: traditionell
auch der 1. FC Kaiserslautern) gehören in die 1. Liga!
2015/2016 wurde der Klassenerhalt
in der Bundesliga am 32. Spieltag gesichert. In der folgenden Saison
2016/2017 stand der FC immer in in der 1. Hälfte (Plätze 2 -
8).
Und im letzen Spiel dieser Saison erreichte der FC mit einem 2:0-Sieg
gegen Mainz 05 den Platz 5 = Qualifikation für die
Gruppenphase der Europa-League 2017/2018 !...
nach 25 Jahren mal wieder international. In der nachfolgenden aktuellen
Saison
2017/2018 war jedoch - völlig unerklärlich und unvorhersehbar - alles
anders. Nach 17
Spielen stand der FC abgeschlagen an letzter Stelle (6 Punkte, 10:32
Tore) - verbunden mit einer ungwöhnlichen Verletzungsserie -. Die lange
sehr erfolgreichen sportlichen Führungspersonen (Geschäftsführer
Schmadtke und Trainer Stöger) machten unerklärliche Fehler und sind
seit Herst 2017 nicht mehr dabei. Wie mag das
enden? Auch in der Rückrunde lief es keinesfalls blendend, aber
deutlich
besser. Am 27. Spieltag verließ der FC mit einem 2:0 gegen Bayern
Leverkusen nach langer Zeit den letzten Platz und ist mit 20 Punkten
17. Ob der erneute Abstieg doch noch vermieden werden kann? Nein! Mit
der Niederlage in Freiburg am 32. Spieltag ist der FC im 2108 erneut
abgestiegen ... was nach der sehr erfolgreichen Vorsaison niemand ahnen
konnte. Erstmals abgestiegen ist in 2018 auch der Hamburger SV. Damit sind 2 Gründungsvereine der
Bundesliga abgestiegen und 2 der 4 Millionenstädte ohne Präsenz in der
Bundesliga. (Und
der Verfasser fügt erneut hinzu: Der vorerwähnte andere
Tradtion-Verein, der 1. FC Kaiserslautern, steigt gleichzeitig in die
3. Liga
ab.) Aber
der 1.FC Köln ist finanztechnisch sehr solide aufgestellt und
Leistungsträger wie u. a. der Torwart Timo Horn, Jonas Hector und Marcel Risse bleiben beim
FC, so dass ein schneller Wiederaufstieg möglich werden dürfte. Zum
Neuanfang in 2018 kam auch ein neuer Trainer: Markus
Anfang (Kölner,
zuvor bei Holstein Kiel). Der
FC spielte in der
2. Liga eine ordentliche bis gute Saison und stand auch meistens auf
Platz 1. Aber es gab auch Wackler, so auch zuletzt mit vier Spielen
ohne Sieg (Stand nach dem 31. Spiel). Die Geschäftsführung wurde trotz
5 Punkten Vorsprung zum Zweiten und 6 Punkten zum Dritten nervös und
entließ den Trainer. Zunächst übernahm Andre
Pawlak, bisher Trainer der zuletzt sehr erfolgreichen U 21, ab
28.04.2019 das
Training
bis zum Saisonende. Am 32. Spieltag sicherte der
FC mit einem 4:0-Sieg in Fürth den Wiederaufstieg in die 1. Liga! In der
Saison 2018/2019 stieg der FC also wieder in die 1. Liga auf! Der Start in
der Saison 2019/2020 in der 1. Liga begann aber etwas holperig.
Hoffentlich geht das gut! Aber mit einem neuenTrainer ab 19.11.2019
ging es gegen Ende der Hinrunde und in der Rückrunde deutlich aufwärts. Es sah
gut aus; manche sprachen schon von "Europa"! Dann aber: Wegen
der Corona-Grippe wurde die Bundesliga unterbrochen. Und danach mußte
ohne Zuschauer gespielt werden. Folge: In den letzten 10 FC-Spielen
ohne Zuschauer gewann der FC kein Spiel mehr. Statt "Europa" gab es nur Platz 14 (36 Punkte, 51:69 Tore). Immerhin: Als Aufsteiger kann man zufrieden sein!
Mitgliederzahlen ( Quelle: 1. FC Köln und Wikipdia) | ||
Bayern
München 291 000 (12.2018) |
Schalke
04 156 100 (09.2018) |
Borussia Dortmund 154 000 (07.2018) |
1. FC Köln 111 111 (Stand: 13.02.2020) | Borussia
Mönchengladbach 83 400 (04.2018) |
Hamburger
SV 87 000 (11.2018) |
Seit dem 01.07.2001 veranstaltet die "Deutsche Fußball Liga GmbH (DFL)" als Tochter des Ligaverbands die Bundesliga und die 2. Bundesliga der Männer. Einziger Gesellschafter der DFL ist der Ligaverband. Der "Liga–Fußballverband e. V. (Ligaverband)" (aktueller Präsident: Dr. Rauball) ist seit 2001 der Zusammenschluss der Kapitalgesellschaften der 36 lizenzierten deutschen Profi-Fußballvereine der 1. und 2. Liga und vertritt deren Interessen – insbesondere gegenüber dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) -. Der Ligaverband ist seit 2001 ordentliches Mitglied des DFB. Zitat DFB: "Seit der Saison 2001/2002 ist es unter anderem die Aufgabe des Ligaverbandes, die Spiele in den beiden Lizenzligen nach den internationalen Fußballregeln auszutragen, den Deutschen Meister, die Auf- und Absteiger sowie die Teilnehmer an den internationalen Wettbewerben zu ermitteln. ... Um seine in einer Satzung festgelegten Aufgaben zu erfüllen, hat der Ligaverband die DFL (Deutsche Fußball Liga GmbH) gegründet und ihr sein operatives Geschäft übertragen. Zu den wichtigsten Aufgaben der DFL gehören neben der Durchführung des Spielbetriebs die Lizenzierung der 36 Profiklubs ... "
In der DFL gilt nach deren Statuten (bis auf historisch bedingte Ausnahmen wie z. B. für Bayer Leverkusen) die 50+1-Regel. Nach dieser Vorschrift muss bei den Fußballvereinen, die ihre Profimannschaften in Kapitalgesellschaften ausgegliedert haben, die Stimmenmehrheit beim Stammverein verbleiben. Kapitalanleger können demnach nicht die Stimmenmehrheit der Kapitalgesellschaften erhalten.
Infolge der Gründung der DFL wird seit 2002 der Spielbetrieb der Lizenzspielerabteilung des 1. FC Köln und der Spielbetrieb der Nachwuchsabteilung (mit der U21 - früher U23 - und auch derJunioren U19 und U17) sowie der Geschäftsbetrieb von einer Kapitalgesellschaft, der 1. FC Köln GmbH u. Co KGaA, betrieben, die von der 1. FC Köln Verwaltungs-GmbH geleitet wird. Das operative Sportgeschäft obliegt der Geschäftsführung der Kapitalgesellschaft. 100% der Aktien an der Kapitalgesellschaft und 100% der Anteile an der Verwaltungs-Gesellschaft besitzt der Verein 1. FC Köln 01/07 e. V.. Dessen höchstes Organ ist die jährlich stattfindende Mitgliederversammlung ist. Der Vorstand und zwei weitere Mitglieder bilden die Gesellschafterversammlung der GmbH. Ab Saison 2013/2014 gehört die U21 (früher U23) zur Lizenzspielerabteilung.
Struktur mit Ausgliederung des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes des 1. Fußball-Club Köln 01/07 e.V. seit 2002 im einzelnen *:Struktur des 1. FC Köln
(Stand: ab 2012) |
1948
neu gegründet und hervorgegangenn aus den Vereinen Kölner
Ballspiel-Club 01 e. V. und Spielvereinigung Sülz 07 e. V. mit Sitz in
Köln
Vorstand: Präsident Werner Spinner
(seit
23.04.2012 bis11.03.2019)
mit den 2
Vize-Präsidenten Markus
Ritterbach und Harald "Toni" Schumacher (Präsident
vorher bis 13.11.2011: Wolfgang Overath) |
Struktur des 1.
FC Köln (aktuell) Organe von Verein und Gesellschaft gemäß der von den Mitgliedern beschlossenen aktuellen Satzung (mit erheblich verbesserten Mitgliederrechten) / Stand: ab 11.2019 |
|||
Verein
1. FC Köln e. V. ![]() |
Mitglieder | Mitglieder: 111 111 (Stand: 13.02.2020), Quelle FC-Homepage/E-Mails) | |
Mitglieder-Versammlung | Wahl von Vorstand, Mitgliederrat und Wahlkommission | ||
Vorstand (1 Präsident und 2 Vize-Präsidenten) |
Geschäftsführung des Vereins Vertretung des Vereins in der Hauptversammlung der KG (1. FC Köln GmbH und Co. KGaA) Vertretung des Vereins in der Gesellschafterversammlung der GmbH (1. FC Köln Verwaltungs-GmbH) Bestellung des Beirats |
Vorstand
(aktuell):
Dr.
Werner Wolf (Präsident) |
|
Mitgliederrat | Kontrolle und Beratung des
Vorstandes auf der Vereinsebene (mit bis zu 15 Mitgliedern)
Zitat FC: "Der Mitgliederrat überwacht die Geschäftsführung des Vorstands und berät diesen in wichtigen Angelegenheiten. Der Mitgliederrat soll als Bindeglied und Sprachrohr zwischen Vorstand und Mitgliedschaft wirken. Ihm kommt außerdem alle drei Jahre die Aufgabe zu, der Mitgliederversammlung einen Wahlvorschlag für den Vorstand zu unterbreiten." |
Vorsitzender (aktuell):
Stefan
Müller-Römer |
|
Beirat |
Beratung
des Vorstands mit
vom Vorstand berufenen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und der
Wirtschaft (insbes. Sponsoren) Zitat FC: "Der Beirat besteht aus Persönlichkeiten der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens, die dem Verein eng verbunden sind. Sie setzen sich in besonderer Weise mit Rat und Tat für die Belange des Vereins ein und unterstützen den Vorstand mit ihrer persönlichen Expertise sowie ihrem Netzwerk. Die Mitglieder des Beirats werden vom Vorstand für dessen Amtszeit berufen." |
Vorsitzender
des Beirats (aktuell):
|
|
Gemeinsamer Ausschuss | Befugnisse gegenüber dem Vorstand
auf der Ebene der
Beteiligungs-Gesellschaften Zitat FC: "Der Vorstand bedarf für Maßnahmen und Geschäfte von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung auf der Ebene wesentlicher Beteiligungsgesellschaften (insbesondere der 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA) der Zustimmung des Gemeinsamen Ausschusses."
|
Der
Gemeinsame Ausschuss besteht aktuell aus den folgenden Personen:
|
|
Wahlkommission | Vorsitzender
(aktuell): Dr. Bodo Jost |
||
Konzern
1. FC Köln GmbH und Co. KGaA ![]() |
Kapitalgesellschaft/ Stammkapital und Aktien: Verein 1. FC Köln e. V. (100%) |
Muttergesellschaft 1. FC Köln GmbH und Co. KGaA mit den zwei 100%-Töchtern 1. FC Köln Marketing u. Vertriebs GmbH 1. FC Köln Gaststätten GmbH |
Gesellschafter (Komplementärin): 1. FC Köln Verwaltungs-GmbH (zu 100%) |
1. FC Köln GmbH und Co. KGaA | Die Hauptversammlung beruft den
Aufsichtsrat (mit
Zustimmung des Gemeinsamen
Ausschusses).
Der
Aufsichtsrat kontrolliert als Gremium die 1. FC Köln
GmbH & Co. KGaA, die den Lizenzspielbetrieb sowie den Spielbetrieb
der U21,
U19 und U17 betreibt. |
Jörn
Stobbe (Vorsitzender des
Aufsichtsrats) |
|
1. FC Köln Verwaltungs-GmbH |
Gesellschafterversammlung
(gebildet vom Präsidium des Vereins als einzigem Gesellschafter) beruft
die Geschäftsführung (mit Zustimmung des Gemeinsamen
Ausschusses) // Die
Geschäftsführung
führt die Geschäfte der KG.
Zitat FC: "Die Gesellschafterversammlung ist das Organ, das die Kapitalgesellschaft kontrolliert. Gebildet wird sie aktuell durch das Präsidium des 1. Fußball-Club Köln 01/07 e. V.. Das Gremium bestellt die Geschäftsführung der 1. FC Köln Verwaltungs GmbH, berät turnusmäßig über die Geschehnisse in der Kapitalgesellschaft und kontrolliert die von deren Geschäftsführung getroffenen Entscheidungen." |
Geschäftsführer (aktuell): Alexander
Wehrle Geschäftsführer Sport (aktuell): ab 19.11.2919 Horst Heldt (bis 08.11.2019 Armin Veh) Leiter der Lizenzspielerabteilung (aktuell): Frank Aehlig Trainer (aktuell): ab 19.11.2919 Markus Gisdolf (bis 09.11.2019 Achim Beierlorzer) |
|
* Zusammengstellt nach
FC-Informationen. Angaben ohne Gewähr.
Seine
Heimspiele trägt der FC im
RheinEnergie-Stadion im Sportpark
Müngersdorf (früher "Müngersdorfer Stadion"), eine
der städtischen Kölner
Sportstätten,
aus. In dieser nach einem Umbau 2004 neu fertiggestellten Arena gibt es
bei
Bundesligaspielen ca. 50 000 Sitz- und Stehplätze und bei
internationalen Spielen ca. 46 200 Sitzplätze ... übrigens
perspektivisch zu
wenig Plätze, wie sich in den letzten Bundesligajahren gelegentlich
zeigte und wie es manche
- auch der Autor - schon bei der
Planung vorhergesagt haben. Die U21, die Frauen und die
Nachwuchsmannschaften
spielen in der FC-eigenen Anlage am Geißbockheim in Köln-Sülz.
Deutscher
Meister |
1962 (Endspiel
4:0 gegen 1. FC Nürnberg), 1964 (1.
Bundesliga-Saison), 1978
(Bundesliga; Double mit Pokalsieg *) |
||||||||||||||||||
Deutscher
Vizemeister |
1960
(Endspiel 2:3
gegen HSV), 1963
(Endspiel 1:3 gegen Borussia Dortmund) sowie in der Bundesliga 1965, 1973, 1982, 1989, 1990 |
||||||||||||||||||
Deutscher
Pokalsieger |
1968 (Endspiel
4:1 gegen VfL Bochum), 1977 (1:1 n.V. +
1:0 gegen
Hertha BSC
Berlin), 1978 (2:0
gegen Fortuna Düsseldorf;
Double mit Meisterschaft *), 1983 (1:0 in Köln gegen Fortuna Köln!) |
||||||||||||||||||
Deutscher
Vize-Pokalsieger |
1954
(0:1 n. V. gegen VfB Stuttgart), 1970 (1:2
gegen Kickers
Offenbach), 1971
(1:2 n. V. gegen Bayern München, 1973 (1:2
n. V.
gegen Bor. Mönchengladbach), 1980 (1:2
gegen Fortuna
Düsseldorf), 1991
(1:1 n. V, 3:4 im 11m-Schießen gegen
Werder Bremen) |
||||||||||||||||||
Westdeutscher
Meister |
1954, 1960, 1961, 1962, 1963 (in der Oberliga
West
als einer der damals noch mehrgleisigen obersten Ligen und
Vorläufer
der eingleisigen Bundesliga) Vorläufervereine: 1912 (Kölner BC), 1928 (Sülz 07) |
||||||||||||||||||
Pokalsieger/Finalteilnehmer Platz 1 - 5 |
1.
Bayern München 18 Siege/22 Final-Teilnahmen, 2. Werder Bremen
6/10, 3. Schalke 04 5/12, 4. Eintracht Frankfurt 5/8, 5. 1.
FC Köln 4/10 Stand: Saison 2017/2018
|
||||||||||||||||||
Meister 2. Bundesliga |
2000,
2005, 2014, 2019 |
||||||||||||||||||
Spiele
in
europäischen Wettbewerben |
![]() 160 Spiele des 1. FC Köln im Europapokal der Landesmeister (heute Champions League), im Europapokal der Pokalsieger und im UEFA-Pokal (vormals Messepokal/heute Europa League), davon bis Halbfinale und Finale:
In
der UEFA-Rangliste aller
Europäischen Wettbwerbe von Beginn an
(jetzige Wettbewerbe und deren Vorläufer) war
der FC lange Zeit in der Spitzengruppe hinsichtlich der Teilnahme und
Erfolgen in den europäischen Wettbewerben (mit Stand Juli 2011 bei 160
Spielen Fünfter
unter den deutschen Vereinen). Diese Erfolgsphase ist leider lange
vorbei. Die letzte Teilnahme des FC an europäischen Pokalwettbewerben
gelang
1992. Letztes Spiel für lange Zeit: am 30.09.1992 im UEFA-Pokal
(heutige Europa League) Celtic Glagow - FC 3:0. Vielleicht kommt
bald eine neue Erfolgsphase.
![]() ![]() 6 Spiele > 166 Spiele inkl. der Phase des FC bis 1992 Der 1. FC Köln hatte sich in der Saison 2016/2017 für die Gruppenphase der Europa League 2017/2018 qualifiziert. Der FC spielte von Sept. bis Dez. 2017 in Gruppe H gegen Arsenal London (Eng- land), BATE Borisov (Weiß-Russland) und Roter Stern Belgrad (Serbien), schied aber nach der Gruppenphase aus. |
||||||||||||||||||
ununterbrochene
Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga Abstiege Aufstiege |
1963 - 1998 (= 35 Jahre)
danach insges. 6 Abstiege: 1998, 2002, 2004, 2006, 2012, 2018 2000, 2003, 2005, 2008, 2014, 2019 |
||||||||||||||||||
Nachwuchs- und Jugendmeisterschaften |
1981
1. FC Köln Amateure Deutscher
Amateur-Meister 1971 1. FC Köln U19 Deutscher Meister A-Junioren 1990 und 2011 1. FC Köln U17 Deutscher Meister B-Junioren |
||||||||||||||||||
Siehe auch Liste
der Platzierungen ab 2008 unter Ziffer 2.1. |
* Das Double (Deutscher Meister + Deutscher Pokalsieger) haben bisher nur folgende Bundesliga-Mannschaften geschafft: Bayern München, Schalke 04, 1. FC Köln (1978), Werder Bremen und Borussia Dortmund.
2.4.1 FC-Präsidenten und FC-Trainer
FC-Präsidenten | FC-Trainer |
Franz Kremer
(1948 - 1967) Werner Müller (1967 - 1968) Oskar Maaß (1968 - 1973) Peter Weiand (1973 - 1987) Dietmar Artzinger-Bolten (1987 - 1991) Klaus Hartmann (1991 - 1997) Albert Caspers (1997 - 2004) Wolfgang Overath (2004 - 2011) Dr. Werner Wolf (kommissarisch) (11.2011 - 04.2012) Werner Spinner (seit April 2012, am 11.03.2019 zurückgetreten); bis zur nächsten Wahl im Herbst 2019 Übergangsregelung aktuell: Dr. Werner Wolf (Neuwahl 08.09.2019) |
eine Trainer-Auswahl: Hennes Weisweiler (1948 - 1952, 1955 - 1958, 1976 - 1980) Zlatko Cajkovski (1961 - 1963, 1973 - 1975) Rinus Michels (1980 - 1983) Hennes Löhr (1983 - 1986) Morten Olsen (1993 - 1995) Ewald Lienen (1999 - 2002) Friedhelm Funkel (2002 - 2003) Huub Stevens (2004 - 2005) Christoph Daum (1986 - 1990, 2006 - 2009) Frank Schaefer (2010 - 2011 + kurz 2012) PeterStöger (2013 bis 03.12.2017) * vorherige
Trainer in Saison 2018/2019: bis 28.04.2019 Markus
Anfang + ab 28.04.2019 bis Ende der Saison Andre
Pawlak
Trainer Saison 2019/2020: bis 08.11.2019 Achim Beierlorzer + ab 19.11.2019 Markus Gisdol * Peter Stöger war nicht nur ein guter und bis zur Saison 2016/2017 sehr erfolgreichenr FC-Trainer, sondern hat auch einen originellen Humor. Er passte bestens zur kölschen Art. So stand er in der engeren Wahl zum Fußballspruch des Jahres 2015/2016 mit dem Kommentar zum Handtor von Hannovers Leon Andreasen: „Ich habe dem Linienrichter meine Brille angeboten. Aber auch das hat er nicht gesehen.“ Nach einer tollen Saison 2016/2017 mit Platz 5 und Qualifikation zur Europa League folgte eine niemals erwartete katastrophale Saison mit kümmerlichen 3 Punkten (Stand bei Kündigung Stögers) mit vielen Trainerfehlern und nach Expertenmeinung nicht austrainierten Spielern. Nach der Hinrunde waren es 6 Punkte. |
Seit 1950 spielten beim 1. FC Köln viele prominente Spieler, darunter aktuell insges. 43 deutsche Nationalspieler. Der erste Nationalspieler des FC war am 22.11.1950 der damalige Spielmacher Jupp Röhrig. Von 1954 bis 1994 waren bei allen Welt- und Europa-Meisterschaften - zumeist mehrere - FC-Spieler beteiligt. Der FC ist der einzige Verein mit Spielern in den ersten 3 deutschen Weltmeister-Mannschaften (1954, 1974, 1990). 1996 war's damit zunächst mal vorbei, auch ein Zeichen des - hoffentlich nur vorübergehenden - Niedergangs des einst ruhmreichen Clubs. Erst acht Jahre später spielte mit Lukas Podolski bei der EM 2004 erstmals wieder ein FC-Spieler in einem großen Turnier mit - und das als 19-jähriger -, dem dann 2005 mit Lukas Sinkiewicz ein zweiter 19-jähriger Kölner als Nationalspieler folgte. "Poldi" war auch bei der WM 2006 dabei (dritter Platz) und wurde zudem als bester Junior-Spieler der WM 2006 gekürt.. Ein neuer Anfang? Allerdings waren diese beiden FC-Eigengewächse wegen des erneuten Abstiegs in die 2. Liga in 2006 leider nicht zu halten. Die EM 2008 fand dann wieder ohne FC-Spieler statt (Patrick Helmes scheiterte ganz knapp an einer Berufung, Lukas Podolski war mittlerweile bei Bayern München). Aber bei der WM 2010 (dritter Platz) war der inzwischen für 3 Jahre zum FC zurückgekehrte Lukas Podolski wieder dabei, der zur Saison 20012/2013 leider in`'s Ausland (zu Arsenal London) wechselte.
Aus der langen Liste der FC-Spieler
- mit vielen herausragende
Nationalspielern - ragen im
Bewußtsein der meisten Fans 3 Spieler heraus:
WM/EM-Erfolge von
FC-Spielern (siehe auch Anmerkung
unten):
- 1976 Heinz
Flohe und
Dieter Müller
Spieler im Endspiel beim
2:2/5:7 n. E. gegen
die CSSR
- 1992 Bodo Illgner Spieler im Endspiel beim
0:2 gegen
Dänemark
Anmerkung:
Beim WM-Dritten
1934 (3:1 gegen Österreich) waren keine Kölner Spieler dabei. Beim EM-Sieg
1996 (2:1 n. V. gegen Tschechoslowakei) und beim EM-Finale
2008
(0:1 gegen Spanien) waren keine Kölner Spieler dabei (Lukas Podolski
spielte 2008
bei Bayern München!). Beim WM-Sieg 2014 (1:0 n. v. gegen Argentinien)
war kein Kölner Spieler dabei (im Kader Ex-FCler Lukas Podolski, der
2014
bei
Arsenal London spielte).
* Zitat: "Die Deutsche Fußball
Liga hat am Vorabend ihrer Generalversammlung am Mittwoch in Berlin die
Weltmeister Lothar Matthäus (58), Wolfgang
Overath (75)
sowie Ex-Europameister- Coach Otto Rehhagel (81) und Bundesliga-Oldie
Claudio Pizarro (40) mit dem DFL-Ehrenpreis ausgezeichnet. Wolfgang
Overath trug als Persönlichkeit zur Popularität des Fußballs bei. Damit
wurden die Verdienste des Quartetts für den deutschen Fußball
gewürdigt. „Als Persönlichkeiten haben Lothar Matthäus, Wolfgang
Overath, Claudio Pizarro und Otto Rehhagel in unterschied- licher Form
und verschiedenen Zeiten zur außergewöhnlichen Popularität des Fußballs
beigetragen“, sagte DFL-Präsident Reinhard Rauball. 21.08.2019"
|
Einige Spieler der FC-Geschichte seit
1948 (in
Klammern Zeiträume
als Spieler/Profi-Spieler - FC und FC II - beim FC) * ** *** |
||
Stefan Langen (48-55) Hans Graf (48-58) Hans Schäfer (48-65), 1954 (6 WM-Spiele), 1958, (6), 1962 (4) Franz de Munck (NL) 50-54 Martin Hirche (50-58) Berthold Nordmann (50-58) Josef (Jupp) Röhrig (50-60) Paul Mebus (51-57), 1954 (1) Hans Sturm (51-67), 1958 (1), 1962 (1) Walter Müller (52-58) Fritz Breuer (52-65) Herbert Dörner (53-59) Georg Stollenwerk (53-66), 1958 (6) Zlatko Cajkovsky (JUG) (55-58) Fritz Ewert (57-66) Christian Breuer (58-62) Karl-Heinz Schnellinger (58-63), 1962 (4) Leo Wilden (58-66), 1962 (0) Christian Müller (59-66) Fritz Pott (59-70) Karl-Heinz Thielen (59-73) Ernst-Günter Habig (60-63) Toni Schumacher (60-68) |
Mathias Hemmersbach (61-73) Heinz Hornig (62-70), 1966 (0) Wolfgang Overath (62-77), 1966 (6), 1970 (6), 1974 (7) Wolfgang Weber (62-77), 1966 (6), 1970 (2) Hannes Löhr (64-78), 1970 (6), 1972 Heinz Flohe (66-79), 1974 (3), 1978 (4), 1976 Dieter Prestin (66-89) Karl-Heinz Rühl (67-70) Heinz Simmet (67-78) Bernd Cullmann (69-83), 1974 (3), 1978 (0), 1980 Herbert Neumann (69-80, 83) Hans-Josef Kapellmann (70-73) Jürgen Glowacz (70-79) Harald Konopka (70-83), 1978 (1) |
Harald "Toni" Schumacher (72-87), 1982 (7), 1986 (7), 1980, 1984 Dieter Müller (73-81), 1978 (4), 1976 Herbert Zimmermann (74-84), 1978 (2), 1980 Roland Gerber (75-81) Stefan Engels (76-89), 1982 (0) Holger Willmer (77-84) Bernd Schuster (78-80), 1980 Pierre Littbarski (78-86, 87-93), 1982 (7), 1986 (5), 1990 (6), 1984, 1988 Tony Woodcock (GB) (79-82, 86-88) Ralf Sturm (79-94) Rainer Bonhof (80-83) Andreas Gielchen (80-91) |
Klaus Allofs (81-87), 1986 (7), 1984 Matthias Hönerbach (81-89) Paul Steiner (81-91), 1990 (0) Thomas Häßler (83-90), 1990 (5) Bodo Illgner (83-96), 1990 (7), 1994 (5), 1988, 1992 Olaf Janßen (84-96) Thomas Allofs (86-89) Morten Olsen (DK) (86-89) Armin Görtz (86-90) Horst Heldt (87-95, ab 90 FC I) > ab 11.2019 Trainer des FC Jürgen Kohler (87-89), 1988 Alexander Voigt (87-05) Falko Götz (88-92) Frank Greiner (88-95) Karsten Baumann (88-98) Frank Ordenewitz (89-93) Andrezej Rudy (PL) (89-92, 93-95) Alfons Higl (89-95) |
Toni Polster (AU) (93-98) Ralf Hauptmann (93-01) Janosch Dziwior (94-97, 99-02) Dorinel Munteanu (ROM) (95-99) Markus Pröll (95-03) Thomas Cichon (95-04) Lukas Podolski (95 J / 03-06, 09-12), 2004, 2006 (7), 2010 (6), 2012 *** Lukas Sinkiewicz (96 J / 04-07) Carsten Cullmann (96-11) Patrick Helmes (97-00 J, 05-08, 13-15) Dirk Lottner (98-04, 06-07) Christian Springer (98-06) Christian Timm (99-02) Markus Kurth (99-03) Mathias Scherz (99-09) |
Thomas Broich (2006 - 2009) Milivoje Novakovic (SLO) (2006 - 2012) Ümit Özat (TUR) (2007 - 2009) Kevin Mc Kenna (CAN) (2007 - 2014) Youssef Mohamad (LIB) (2007 - 2011) Miso Brecko (SLO) (2008 - 2015) Pedro Geromel (BRA) (2008 - 2012) Petit (POR) (2008 - 2012) |
Jonas Hector (ab 2010 J /ab 2012), 2016, 2018 (2) Timo Horn (ab 2002 J / ab 2012) Dominic Maroh (SLO) (2012 - 2018) Matthias Lehmann (2012 - 2019) Anthon Ujah (NIG) (2012 - 2015) Yannik Gerhardt (ab 2003 J / 2013 - 2016 Chriastian Clemens (2001 J / 2009 - 2013 + ab 2017) Daniel Halfar (2013 - 2015) Marcel Risse (ab 2013) Leonardo Bittencourt (2015 - 2018) Dominique Heintz (2015 - 2018) Anthony Modeste (F) (2015 - 2017 und ab 11.2018) Frederik Sörensen (DK) (ab 2015) Marco Höger (ab 2016) Jorge Meré (Spanien) (ab 2017) Rafael Czichos (ab 2018) Dominick Drexler (ab 2018) Louis Schaub (A) (ab 2018) Lasse Sobiech (ab 2018) Florian Kainz (A) (ab 2019/R) Kingsley Ehizibue (ab 2019) Kingsley Schindler (ab 2019) Birger Verstraete (B) (ab 2019) Ellyses Skhiri (Tunesien) (ab 2019) |
. | ![]() |
Spielführer der 1. Mannschaft
Herren (Auswahl
mit
Amtszeit von 5 oder mehr Jahren): Hans Graf (1950 - 1956), Hans Schäfer (1958 - 1965), Wolfgang Overath (1968 - 1977), Pierre Littbarski (1983 - 1984 + 1988 - 1993), Dirk Lottner (1999 - 2004) sowie mit 3 Jahren Matthias Lehmann (2015 - 2018) aktuelle Spielführer der 1. Mannschaft Herren: Jonas Hector (ab 2018) |
* Aufgeführt sind alle 43 deutsche Nationalspieler des 1. FC Köln seit 1950 (ggf. nur mit der Anzahl der Länderspiele als FC-Spieler, in den ersten beiden Spalten zusätzlich die Gesamtzahl!)
Der Kölsche Jung und ehemaliger FC-Spieler Lukas Podolski ("Prinz Poldi)" absolvierte am 17.06.2012 (noch als Spieler des des 1. FC Köln) sein 100. Länderspiel (und das mit 27) und war zu diesem Zeitpunkt als jüngster Spieler Europas im "Club 100". Er war damit ferner zu dieser Zeit der 7. deutsche Spieler mit 100 oder mehr Länderspielen (ohne 3 Spieler mit Spielen für die DDR); inzwischen sind es 10 Spieler.
Derzeitige Spieler im deutschen "Club 100" (für DFB/ohne Spieler des ehemaligen DDR-Verbands): 1. Lothar Mathäus 150, 2. Miroslav Klose 137, 3. Lukas Podolski 130 (mit Abschiedsspiel am 22.03.2017), 4. Bastian Schweinsteiger 121, 5. Philipp Lahm 113, 6. Jürgen Klinsmann 108, 7. Jürgen Kohler 105, 8. Per Mertesacker 104, 9. Franz Beckenbauer 103, 10.Thomas Häßler (101) und 11. Thomas Müller (100) - Stand: 10.11.2019 -.
Lukas Podolski erhielt bei der WM 2006 den Titel "Bester Nachwuchsspieler". Sonstige deutsche Träger dieses Titels (ab 1958 vergeben - einige nachträglich -): 1966 Franz Beckenbauer, 2009 Thomas Müller
Rekordtorschützen der deutschen Nationalmannschaft (für DFB, ohne Joachim Streich/DDR): 1. Miroslav Klose 71, 2. Gerd Müller 68, 3. Lukas Podolski 49 (letztes Tor im Abschiedsspiel am 22.03.2017), 4. Jürgen Klinsmann 47 und Rudi Völler 47
Ultimative
Geißbock-Elf 2004: 2004 wählten die Fans die "Ultimative Geißbock-Elf" (beste Spieler Tor, Abwehr, Mittelfeld und Sturm der FC-Geschichte) wie folgt: Harald "Toni" Schumacher // Harald Konopka - Karl Heinz Schnellinger - Wolfgang Weber // Heinz Flohe - Thomas Häßler - Pierre Littbarski - Wolfgang Overath // Hennes Löhr - Dieter Müller - Hans Schäfer Traum-Team 60 Jahre FC: Anfang 2008 wurde zum 60-jährigen Jubiläum ab der Fusion 1948 über das Internet eine neue Fan-Abstimmung über das "Traum-Team aus 60 Jahren 1. FC Köln" durchgeführt. Sie ergab folgendes Ergebnis (jeweils in der Reihenfolge der Stimmenprozente):
|
Pflichtspiele
beim FC ° |
1. /2. Bundesligaspiele beim FC ° | Bundesliga-Torschützenkönige
des FC |
Pflichtspiel-Tore/ Bundesliga-Tore für den FC ° |
Wolfgang
Overath 542 Harald Schumacher 541 Hans Schäfer 506 Hannes Löhr 505 Pierre Littbarski 504 |
1.
Bundesliga: Harald Schumacher 422 Wolfgang Overath 409 Pierre Littbarski 406 Hannes Löhr 381 Heinz Simmet 357 2. Bundesliga: Matthias Scherz 148 Alexander Voigt 121 Carsten Cullmann 111 Christian Springer 98 Thomas Cichon 80 |
1968 Hannes
Löhr 27 1977 Dieter Müller 34 °° 1978 Dieter Müller 24 (gemeinsam mit Gerd Müller) 1985 Klaus Allofs 26 1989 Thomas Allofs 17 (gemeinsam mit R. Wohlfahrt) 2005 Lukas Podolski 24 (2. Liga) °°° 2008 Milivoje Novakovic 20 (2. Liga) |
Hans
Schäfer 306 Hannes Löhr 235 Dieter Müller 231 Christian Müller 182 Karl-Heinz Thielen 146 // 1. Bundesliga: Hannes Löhr 166 Dieter Müller 159 Pierre Littbarski 116 Klaus Allofs 88 Wolfgang Overath 84 2. Bundesliga: Matthias Scherz 45 Patrick Helmes 43 Dirk Lottner 30 Milivoje Novakovic 30 Lukas Podolski 24 |
Fußballer des Jahres: 1962 Karl-Heinz Schnellinger, 1963 Hans Schäfer, 1984 + 1986 Harald Schumacher, 1989 Thomas Häßler. |
Bundesliga-Bilanz des 1. FC Köln (ab
Gründung der Bundesliga 1963) 1963/1964 >>> bis aktuell (2019/2020)
![]() |
|||||||||||
Saison |
Liga |
Platzierung |
Ereignis |
Saison |
Liga |
Platzierung |
Ereignis |
Saison |
Liga |
Platzierung |
Ereignis |
1963/1964 |
1. Bundesliga |
1 |
Deutscher Meister |
1964/1965 |
1. Bundesliga | 2 |
Vize-Meister | 1965/1966 |
1. Bundesliga | 5 |
|
1966/1967 | 1. Bundesliga | 7 | 1967/1968 | 1. Bundesliga | 4 |
Pokalsieger | 1968/1969 | 1. Bundesliga | 13 |
||
1969/1970 | 1. Bundesliga | 4 |
1970/1971 | 1. Bundesliga | 11 |
1971/1972 | 1. Bundesliga | 4 |
|||
1975/1976 |
1. Bundesliga | 4 |
1976/1977 |
1. Bundesliga | 5 |
Pokalsieger | 1977/1978 |
1. Bundesliga | 1 |
Deutscher
Meister + Pokalsieger |
|
1978/1979 |
1. Bundesliga | 6 |
1979/1980 |
1. Bundesliga | 5 |
1980/1981 |
1. Bundesliga | 8 |
|||
1981/1982 |
1. Bundesliga | 2 |
Vize-Meister | 1982/1983 |
1. Bundesliga | 5 |
Pokalsieger | 1983/1984 | 1. Bundesliga | 6 |
|
1984/1985 |
1. Bundesliga | 3 |
1985/1986 | 1. Bundesliga | 13 |
1986/1987 | 1. Bundesliga | 10 |
|||
19871998 |
1. Bundesliga | 3 |
1988/1989 | 1. Bundesliga | 2 |
Vize-Meister | 1989/1990 | 1. Bundesliga | 2 | Vize-Meister | |
1990/1991 |
1. Bundesliga | 7 |
1991/1992 | 1. Bundesliga | 4 |
letze internationale Qualifikation * |
1992/1993 | 1. Bundesliga | 12 |
||
1993/1994 | 1. Bundesliga | 11 |
1994/1995 |
1. Bundesliga | 10 |
1995/1996 | 1. Bundesliga | 12 |
|||
1996/1997 | 1. Bundesliga | 10 |
1997/1998 |
1. Bundesliga | 17 | Abstieg | 1998/1999 | 2. Bundesliga | 10 |
||
1999/2000 | 2. Bundesliga | 1 |
Aufstieg |
2000/2001 |
1. Bundesliga | 10 |
2001/2002 | 1. Bundesliga | 17 |
Abstieg | |
2002/2003 |
2. Bundesliga | 2 |
Aufstieg | 2003/2004 | 1. Bundesliga | 18 |
Abstieg | 2004/2005 | 2. Bundesliga | 1 |
Aufstieg |
2005/2006 | 1. Bundesliga | 17 |
Abstieg | 2006//2007 |
2. Bundesliga | 9 |
2007/2008 | 2. Bundesliga | 3 |
Aufstieg |
|
2008/2009 | 1. Bundesliga | 12 |
2009/2010 | 1. Bundesliga | 13 |
2010/2011 | 1. Bundesliga | 10 |
|||
2011/2012 |
1. Bundesliga | 17 |
Abstieg | 2012/2013 | 2. Bundesliga | 5 |
2013/2014 | 2. Bundesliga | 1 |
Aufstieg | |
2014/2015 | 1. Bundesliga |
12 |
2015/2016 | 1. Bundesliga | 9 |
2016/2017 | 1. Bundesliga | 5 |
Qualifikation ** Europa League | ||
2017/2018 |
1. Bundesliga | 18 |
Abstieg | 2018/2019 |
2. Bundesliga | 1 |
Aufstieg |
2019/2020 |
1. Bundesliga |
14 |
|
+
![]() |
Deutscher Meister vor
der BL-Zeit: 1962 |
Vize-Meister
vor der
BL-Zeit: 1963 |
Vize-Pokalsieger: vor der BL-Zeit 1954 sowie 1970, 1971, 1973, 1980 und 1991 |
Kölner Stadion
![]() |
![]() Kölner Stadion (Südseite/außen) |
![]() Fassungsvermögen: ca. 50 000 |
![]() |
![]() Kölner Stadion (Nordseite/außen) |
![]() Kölner Stadion
(Nordseite/außen) |
||
Saison
2004/2005![]() |
![]() Kader 2004/05 |
![]() Tanztrupe 2004/2005 |
Saison-Abschluß
2004/05:
1. FC Köln - MSV Duisburg 4:0 + Aufstieg > |
![]() |
![]() |
||
Saison
2007/2008![]() |
![]() |
Aufstiegs-"Endspiel"
11.05.08: 1. FC Köln - Mainz 05 2:0. Aufstieg erreicht! > |
![]() |
![]() |
![]() |
||
Saisoneröffnung
2008/2009 (im Jubiläumsjahr 60 Jahre 1. FC Köln) ![]() |
![]() |
![]() |
Saisoneröffnung
2009/2010
(mit dem "Heimkehrerer" Lukas Podolski und den neuen FC-Frauen) ![]() |
![]() |
![]() |
||
Saisoneröffnung
2010/2011![]() |
![]() |
![]() |
. |
. | . |
||
Saisonfinale 2013/2014 ![]() |
Aufstiegs-"Endspiel" am 21.04.2014: 1. FC Köln - VfL Bochum 3:1 Aufstieg auf Platz 1 erreicht! |
letztes Heimspiel in der 2. Liga am 04.05.2014: 1. FC Köln - FC St. Pauli 4:0 + Feier zur 2. Liga-Meisterschaft 2014 > |
Kölsch vor dem Spiel
Zugang Südtribüne
|
Hennes VIII
|
FC-Cheerleaders
|
||
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Nach
dem Spiel gab es eine offizielle Ehrung der DFL für die 2.
Liga-"Meisterschaft" und ein Fest mit Kölner Musik-Gruppen (inkl.
FC-Hymne von den Höhnern). |
|||
![]() |
![]() |
||||||
Saison 2018/2019 ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
||||
![]() |
|||||||
Geißbockheim![]() |
![]() Cluheim auf den Fundamenten eines Zwischenwerks des äußeren preußischen Festungsring (19. Jhdt.) |
![]() |
Alexander
Wehrle, aktueller
Geschäftsführer der FC-Kapitalgesellschaft (ein
Schwabe):
|
** Zitat 1. FC Köln:
"Die U19 und die U17 des 1. FC Köln sind Westdeutscher Meister 2019/20. Die Saison der A-Junioren und B-Junioren wurden wegen der Corona-Pandemie abgebrochen; einen Deutschen Meister gibt es in dieser Spielzeit nicht. Die
U19 und die U17 des 1.FC Köln sind zum Meister 2020 der
Bundesliga-Staffel West ernannt worden. Da die Ligen auf Grund der
Corona-Pandemie in absehbarer Zeit nicht fortgesetzt werden können,
entschied sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in Abstimmung mit den
Clubs für einen Saisonabbruch. Gewertet wurde die Tabelle bis zum
aktuellen Spieltag, sodass der 1. FC Köln sowohl in der
Altersklasse U19 als auch in der U17 Westdeutscher Meister ist, da
beide Teams ihre Liga anführten. Bei den A-Junioren wurde der FC Erster
vor Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach, die U17 ließ in
ihrer Staffel ebenfalls den BVB hinter sich."
|
Ligazugehörigkeiten
Fortuna Köln + Viktoria Köln |
|||
![]() ![]() |
![]() ![]() |
||
bis
1967 |
|
1947
-
1948 |
Oberliga
West (VfR
Köln 04) ** |
1967
- 1973 |
Regionalliga
West (2. Liga) |
1948
- 1949 |
Rheinbezirksliga |
1973
- 1974 |
1.
Bundesliga |
1949
- 1963 |
OL
West (Preußen Dellbrück/SC Viktoria Köln) ** |
1974
- 1981 |
2. Bundesliga West |
1963
- 1972 |
Regionalliga West (2. Liga) |
1981
- 2000 |
2. Bundesliga **** | 1972
- 1973 |
Verbandsliga
Mittelrhein |
2000-
2002 |
Regionalliga
Nord (3. Liga) |
1973 - 1974 |
Regionalliga West (2. Liga) |
2002
- 2005 |
Oberliga
Nordrhein |
1974
- 1978 |
Verbandsliga Mittelrhein |
2005
- 2008 |
Verbandsliga
Mittelrhein |
1978
- 1981 |
2. Bundesliga West |
2008
- 2011 |
NRW-Liga |
1981
- 1994 |
Oberliga Nordrhein |
1994
- 1995 |
Regionalliga
West/Südwest (3. Liga) |
||
1995
- 2010 |
Oberliga Nordrhein + VL Mittelrhein/Mittelrheinliga | ||
2011 - 2014 | Regionalliga West (4. Liga) | 2011
- 2012 |
NRW-Liga
(FC Viktoria Köln) *** |
2014
- 2019 |
3.
Liga |
2012
- 2019 |
Regionalliga West (4. Liga) |
ab
2019 |
Regionalliga West (4. Liga) | ab
2019 |
3. Liga |
![]() aktuell / sportliche Momentaufnahme nach dem 01. Spieltag // 28.07.2019: Die Fortuna hatte keinen guten Start in der Regionalliga West: 0:1 im Heimspiel gegen den Kölner Rivalen 1. FC Köln U 21! aktuell / sportliche Momentaufnahme // 17.12.2019: Nach schlechtem Start hat sich die Fortuna deutlich verbessert. Aktueller Stand nach dem 18. Spiel: Platz 9, Tore 16:19, Punkte 25 |
![]() aktuell / sportliche Momentaufnahme nach dem 1. Spieltag in der 3. Liga // 20.07.2019: Hansa Rostock - Viktoria Köln 3:3, also ein achtbarer Start in dieser Liga und zwar nach 0:3-Rückstand in der ersten Hälfte! aktuell / sportliche Momentaufnahme // 17.12.2019: Nach gutem Start ist die Viktoria abgerutscht. Aktueller Stand nach dem 19. Spiel: Platz 16, Tore 32:37, Punkte 21 aktuell / sportliche Momentaufnahme // 28.06.2020: Die Viktoria Köln steht am 36. Spieltag auf Platz 12 und ist gesichert! |
Mitteilung 1. FC Köln / 19.06.2020: „Der Rat der Stadt Köln hat den Plänen des 1. FC Köln zur Erweiterung am Geißbockheim mit klarer Mehrheit zugestimmt. Der FC dankt Verwaltung und Politik für die konstruktive Begleitung im Verfahren. Sechs Jahre nach den ersten Planungen ist das Verfahren zur Erweiterung des RheinEnergieSportparks politisch abgeschlossen. Eine klare Mehrheit im Rat der Stadt (lt. KStA: SPD, CDU, FDP) stimmte am Donnerstag für die Vorlage der Verwaltung. Der Beschluss ist ein entscheidender Schritt beim Vorhaben des FC, am Geißbockheim drei Kunstrasenplätze für die Jugendmannschaften und ein gemeinsames Leistungszentrum für Jugend und Lizenzspieler zu errichten.“ |
Aktuelle Debatte zwischen einer kleinen
Bürgergruppe und dem 1. FC Köln: Der FC beabsichtigt, im Gelände des
Geißbockheims für dasTraining der
zahlreichen Jugendmannschaften 3 Fußballplätze neu einrichten.
Hierdurch
würde ein kleiner Rasenbereich in Nähe der Militärringstraße entfallen.
Der
FC hat jedoch mit der Stadt vereinbart, an einer anderen Stelle
eine entsprechende Rasenfläche neu einzurichten! Es geht also im
Ergebnis keine Rasenfläche verloren. Im Stadtrat
unterstützen die
Fraktionen der SPD und der CDU die FC-Pläne, die Grünen lehnen ab.
![]() Zu dem Planverfahren „Erweiterung RheinEnergieSportpark in Köln-Sülz“ können Sie bis 30.08.2019 an der Bürgerbeteiligung teilnehmen. Zur
Orientierung
für
Ihr Schreiben an das Stadtplanungsamt nachfolgend die Kopie des
Schreibens des
Homepage-Verfassers vom 19.08.2019. Zitat
erlaubt!
|
![]() Betreff: Planverfahren „Erweiterung RheinEnergieSportpark in Köln-Sülz“ Sehr geehrte Damen und Herren, Dennoch sollen natürlich möglichst keine Grünflächen wegfallen. Dies wird in den Planungen des FC auch beachtet. Für die durch die 3 Fußballplätze wegfallende Rasenfläche soll an anderer Stelle eine gleichgroße Fläche in Grünfläche umgewandelt werden. Wieso reden die Gegner der FC-Planungen von Wegfall von Rasenfläche? Ferner berufen sich die Gegner der FC-Planungen auf die negative Beeinflussung des Klimas. Völlig zu Recht muss alles getan werden, die Klima-Problematik in den Griff zu bekommen. Aber Beeinflussung des Klimas durch 3 Fußballplätze, deren Fläche außerdem an anderer Stelle ausgeglichen wird? Lächerlich! Das Projekt ist nicht schädlich für das städtische Klima! Und nun hat sich nach langem Schweigen die OB Henriette Reker gemeldet und hat sich nun auch gegen die FC-Pläne geäußert. Haben womöglich die Grünen an die nächste Wahl erinnert? Übrigens hat der FC 108000 Mitglieder, davon viele Wähler Frau Reker! * s. u. Frau Reker und die Grünen wollen den FC nach Marsdorf auslagern. Wollen die Gegner der Ausbaupläne des FC die vielen jugendlichen Fußballer tatsächlich nach Marsdorf verfrachten? Frau Reker: Der FC sind nicht nur die Profis, sondern die vielen Jugendfußballer ab 7-jähri-gen! Der FC gehört zum Grüngürtel und an den jetzigen Platz seit 1948. Ich bitte daher die Politik, der Erweiterung des RheinEnergie-Sportparks zuzustimmen. Ich hoffe, dass die Fraktionen von SPD und CDU bei der bisherigen Unterstützung der FC-Pläne verbleiben. Und ich hoffe, dass die Gegner dieser Pläne und auch die Grünen dann die Ent-scheidung akzeptieren und nicht über Klagen viele Jahre Stillzeit auslösen. Den Schäden hätten die vielen jugendlichen Fußballer! Mit freundlichen Grüßen Günter Lehnen Anlage per eMail 1. FC Köln, FC-MitgliederratFraktionen der SPD und CDU Büro OB |
* Zum
plötzlichen Meinungswechsel der OB Reker **
(Zitate:Quelle
Express/19.08.2019): „Was
interessiert mich mein Geschwätz von gestern?“, zitieren FC-Fans den
großen Konrad Adenauer mit Blick auf die amtierende Kölner OB. Im Netz
erinnern die Fans mit einem Video an den Wahlkampf 2015: Henriette
Reker
sitzt mit dem SPD-Kandidat Jochen Ott und dem FC-Vertreter Alexander
Wehrle im
Geißbockheim und wird zu den Ausbauplänen gefragt. Antwort Reker „ ... Ich werde mich auch
überall gefragt und ungefragt dafür einsetzen, dass es zu diesem Ausbau
kommt.“, verkündet Reker
auf dem Podium. Die Planungen
seien umweltverträglich und könnten daher auch so umgesetzt werden
(
![]() ** Zitate OB Reker, frühere Unterstützer der FC-Ausbauplänen, die jetzt plötzlich anders redet (wegen Drucks der Grünen im Vorfell der OB-Wahl und deren Unterstützung?). Man kann dran fühlen! |
Kopie
des Briefes des Verfassers an
das Stadtplanungsamt
und übersandte Informationen der SPD-Ratsfraktion:![]() ![]() ![]() |
Vereine | |
Gemeinnützige
Vereine im Kulturbereich |
|
Freunde des Wallraf-Richartz-Museum und des Museum Ludwig | Die
fast 6000 Mitglieder
unterstützen und fördern diese beiden Museen und haben zudem freien
Eintritt
in beide Museen! |
Förderverein Romanische Kirchen Köln | Die Mitglieder unterstützen u. a. maßgeblich Renovierungsarbeiten und Ausstattungen an dem Kichenensemble und erhalten außerdem jährlich das große wertvolle Jahrbuch des Vereins "Colonia Romanica". |
Zentral-Dombau-Verein zu Köln von 1842 | Die ca. 17500 Mitglieder unterstützen u. a. maßgeblich die umfangreichen Renovierungsarbeiten am Kölner Dom und erhalten außerdem jährlich das große wertvolle Jahrbuch des Vereins "Kölner Domblatt". |
Förderverein römische Stadtmauer |
Der Förderverein hat sich das Ziel gesetzt, die "missliche Situation der römischen Stadtmauer" zu verbessern. Er setzt sich für den dauerhaften Erhalt und die denkmalgerechte Sanierung dieses einzigartigen antiken Baudenkmals ein. G |
Fortis
Colonia - 2000 Jahre
befestigtes Köln |
Die Mitglieder
unterstützen in
den
Arbeitsbereichen Römische Stadtmauer, Mittelalterliche Stadtmauer und
Preußische
Festungen die historischen Befestungen der alten Römerstadt. G |
Förderverein Historischer Park Deutz (FHPD) | Die
Mitglieder unterstützen die Erhaltung und Pflege der Fundstellen
des rechts-rheinischen römischen Militär-Kastell Divitia. G |
G
= Verein tätig im
Bereich der Stadtgeschichte |
|
weitere gemeinnützige
Vereine |
|
Förderverein Herzzentrum Köln | Der Verein
fördert die
ideelle und materielle
Unterstützung
des Herzzentrums der Universitätsklinik Köln.
Den Initiatoren liegt insbesondere die Situation von
Herz-Kreislauf-Patienten in Köln und der Kölner Region „am
Herzen“. |
Verein Deutsche Sprache/VDS (überregional) | Der VDS hat sich zum Ziel gesetzt (Zitat), "die deutsche Sprache als eigenständige Kultursprache zu erhalten und zu fördern, und sich dafür einzusetzen, dass sich die deutsche Sprache gegen die Überhäufung mit Wörtern aus dem Englischen (bzw dem sog. Denglisch) behauptet." |
weitere Mitgliedschaften |
|
1.
FC Köln e. V. |
Der 1.
FC Köln e. V. ist mit
über 100 000 Mitgliedern der größte Kölner Sportverein und steht nach
Mitgliederzahlen an 4. Stelle der deutschen Fußball-Vereine. Mitglieder: 111 111 (Stand: 13.02.2020). |
SPD | Die SPD ist die älteste und
mitgliederstäkste Partei Deutschlands (Stand Mitte 2018: ca. 450 000 Mitglieder). |
Anmerkungen
des
Autors |
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- die
Rheinmetropole
und alte
Römerstadt" sind
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Einzelfall Urheberrechte betroffen
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Fall wird um einen
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